Rheine, Nordrhein-Westfalen;, Emsland, Niedersachsen:
Dortmund-Ems-Kanal, Streckenanpassung Nordstrecke

Disziplinen

  • Schiffahrt
  • Siedlungswasserwirtschaft

Gesellschaften

Dorsch Engineers

Auftraggeber

Wasserstraßen-Neubauamt Datteln

Dauer

Von 2009 bis 2012

Projektleistungen

  • Objekt- und Tragwerksplanung für drei Haltungen
  • Objekt- und Tragwerksplanung für Durchlässe, Düker und Vorhäfen
  • Objekt- und Tragwerksplanung für den Rückbau von 2 Schleusenanlagen
  • Objektplanung für 13 Brücken einschließlich der Verkehrsanlagen,
  • Fahrspuruntersuchungen der Wasserstraße
  • Standsicherheitsnachweise der Dämme gemäß MSD
  • Bodenmanagementkonzept
  • Detaillierte Bauablaufplanung
  • Umfangreiche Alternativendiskussion

Kontakt

Dorsch Engineers GmbH

München (Headquarters)
Landsberger Str. 368
80687 München
Germany

Tel.: +49 89 5797-0
Fax: +49 89 5797-800
E-Mail: info@dorsch.de

Karte

Beschreibung

Die großen Schleusen Bevergern, Rodde, Venhaus, Hesselte und Gleesen in der Nordstrecke des Dortmund-Ems-Kanals (DEK - Nord) wurden zwischen 1914 und 1918 erbaut. Sie sind somit ca. 90 Jahre alt und verfügen lediglich über eine nutzbare Kammerbreite von 10 m. Mit dem einer durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung genehmigten Haushaltsunterlage in Verbindung mit einem mit der Region unterzeichneten Vertrag wurde die Grundlage für den Ersatz der 5 Schleusen geschaffen. Ziel des Vorhabens ist vorrangig der Ersatz der abgängigen 5 Schleusen und in diesem Zusammenhang eine Nutzungsverbesserung der Nordstrecke des DEK. Für alle Baumaßnahmen, die für den Ersatz notwendig werden, wird die Wasserstraßenklasse Va angesetzt, um den derzeitigen Entwicklungen der Schiffsgrößen zu genügen.

Im Rahmen von Vorentwürfen werden nun für die Nordstrecke des DEK verschiedene Alternativen für den Ersatz der 5 Großen Schleusen erarbeitet. Für den Abschnitt im Bundesland Nordrhein-Westfalen  gibt es zwei Alternativen. In Niedersachsen existieren vier.

Nach einer umfassenden Alternativendiskussion werden die zweckmäßigsten Alternativen in der sich anschließenden Entwurfsplanung weiter verfolgt.